Правила техники безопасности при проведении взрывных работ на карьерах

08-08-2024

1. Allgemeine Vorschriften für Sprengarbeiten

 

1. Bei Sprengarbeiten sind die einschlägigen Bestimmungen der"Sicherheitsbestimmungen für Sprengarbeiten"und das"Vorschriften zum Sicherheitsmanagement bei zivilen Sprengstoffen".

 

2. Bevor mit der Sprengung begonnen wird, wenden Sie sich an die örtliche Behörde für öffentliche Sicherheit, um die Genehmigungsverfahren für die Sprengarbeiten abzuwickeln. Erst wenn Sie die Sprenggenehmigung von der Behörde für öffentliche Sicherheit erhalten haben, können Sie mit der Arbeit beginnen.

 

3. Sprengarbeiter müssen eine spezielle technische und Sicherheitsschulung absolvieren, die Prüfung der öffentlichen Sicherheitsbehörde bestehen und die"Zertifikat für sichere Sprengarbeiten"bevor sie zur Arbeit gehen können.

 

4. Vor der Arbeit müssen Sie einen Schutzhelm, Arbeitskleidung und Arbeitsschuhe tragen. Das Tragen von Schuhen mit Eisenspikes, Kleidung aus Chemiefasern, die anfällig für statische Elektrizität ist, und das Trinken von Getränken vor der Arbeit ist strengstens verboten.

 

5. Für Tieflochsprengungen, Kammersprengungen, Abbruchsprengungen und kontrollierte Sprengungen erstellt der Sprengingenieur die"Sprengplanungsplan","Anweisungen zur Sprengkonstruktion"Und"Organisationsplan für Sprengbauarbeiten"in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Niveau und Umfang der Arbeiten, die in der"Zertifikat für den sicheren Betrieb". Nach Prüfung durch den Chefingenieur des Unternehmens muss es den zuständigen Abteilungen zur Genehmigung oder Sicherheitsbewertung vorgelegt werden, bevor mit dem Bau begonnen wird.

 

6. Bei Tieflochsprengungen in bergbaulichen oder technischen Gesteinen und Böden muss jeder Sprengbereich vor dem Sprengvorgang die"Anweisungen für den Strahlbetrieb"gemäß der im"Sprengplanungsplan", und leisten Sie gute Arbeit bei der Arbeitsteilung und technischen Anleitung.

 

7. Sprengarbeiten müssen streng nach den Anforderungen der"Anweisungen für den Strahlbetrieb", befolgen Sie die Anweisungen der für die Sprengarbeiten verantwortlichen Person und der Sprengtechniker und akzeptieren Sie die Aufsicht des Sicherheitsbeauftragten.

 

8. Wenn bei der Sprengung eine Situation auftritt, die nicht mit der"Anweisungen für den Strahlbetrieb"oder eine ernsthafte Bedrohung für den sicheren Betrieb besteht, muss dies den Sprengtechnikern und den zuständigen Leitern gemeldet werden, und die Sprengtechniker müssen den Sprengplan ändern, bevor der Vorgang durchgeführt werden kann.

 

9. Während des Ladevorgangs ist das Mitführen von Streichhölzern, Feuerzeugen und anderen brennbaren Gegenständen sowie das Rauchen am Arbeitsplatz strengstens verboten.

 

10. Sprengarbeiten sind unter folgenden Umständen strengstens verboten:

 

10.1. Sprengarbeiten sind streng verboten, wenn die Haltbarkeitsdauer des Sprengstoffs abgelaufen oder beschädigt ist.

 

10.2. Sprengarbeiten sind strengstens verboten, wenn der Zündcode fehlt oder überfällig ist.

 

10.3. Sprengarbeiten sind streng verboten, wenn die Art des Sprengstoffs unbekannt ist.

 

10.4. Sprengarbeiten sind streng verboten, wenn nicht wasserbeständige Sprengstoffe in Wasserlöcher geladen werden.

 

10.5. Bei Sprenglöchern mit besonderen geologischen Strukturen oder großen Geländeveränderungen sind Sprengarbeiten streng verboten, sofern keine Kontrollmaßnahmen getroffen werden.

 

10.6. Sprengarbeiten sind streng verboten, wenn in einer komplexen Sicherheitsumgebung keine kontrollierte Sprengtechnologie eingesetzt wird;

 

10.7 Sprengarbeiten sind streng verboten, wenn vor der Detonation keine Kommunikation zwischen zwei benachbarten Minen erfolgt.

 

10.8. Es besteht Einsturz- oder Erdrutschgefahr.

 

10.9. Bei starkem Nebel, starkem Wind über Stufe 6, heftigem Regen oder Gewitter sind Sprengarbeiten strengstens untersagt.

 

10.10. Sprengarbeiten sind in Bergwerken verboten, deren Bergbaulizenzen abgelaufen sind, deren Abbau über die Grenzen hinaus erfolgt ist oder deren übergeordnete zuständige Abteilung angeordnet hat, die Produktion zur Beseitigung der Schäden einzustellen.

 

II. Sicherheitsverfahren für Sprengarbeiten

 

(I) Bohren und Lochinspektion

 

1. Bohren

 

(1) Vor dem Bohren müssen die Oberfläche des Sprengbereichs und der Rand der Klippe gereinigt werden. Die Sicherheitsumgebung des Sprengbereichs muss überprüft werden. Das Sprengverfahren muss festgelegt werden. Der Bohrplan muss erstellt werden, bevor die Löcher angeordnet werden können.

 

(2) Die Löcher sollten so angeordnet sein, dass Felsbruchzonen und dicke Schlammzwischenschichten vermieden werden. Die erste Reihe der Sprenglöcher sollte einen sicheren Betriebsabstand von ≥2,5 m zur Klippe aufweisen.

 

(3) Die kalibrierten Sprenglöcher sollten mithilfe von Gewebesäcken positioniert und die Löcher mit Messinstrumenten genau markiert werden. Die Löcher sollten nicht geschätzt werden. Die Tiefe, Neigung und Richtung der Sprenglöcher sollten mit Kunststoffetiketten markiert und dann an die Gewebesäcke gebunden werden.

 

(4) Beim Anordnen von Löchern müssen die Sprengtechniker und das technische Personal mit der für das Bohren verantwortlichen Person zusammenarbeiten. Nachdem die Lochanordnung abgeschlossen ist, zeichnen die Sprengtechniker und das technische Personal vor Ort eine Lochanordnungskarte und führen eine technische Besprechung zum Bohren durch.

(5) Vor dem Bohren müssen Kies und Erde in der Nähe des Lochs entfernt werden. Die Lochposition sollte vor dem Bohren entsprechend der geplanten Lochtiefe und dem Winkel bestimmt werden. Das tiefe Loch sollte bis zu einer bestimmten Tiefe gebohrt und die Neigung einmal überprüft werden. Nach Abschluss der Bohrung sollte das Sprengloch mit Gesteinsmehl in einem gewebten Beutel versiegelt werden.

2. Lochinspektion

(1) Nach Abschluss der Bohrungen im Sprenggebiet überprüfen die Sprengtechniker und die für die Bohranlage verantwortliche Person den Bohrplan und führen eine Bohrlochinspektion durch. Die Löcher sind einzeln zu reinigen und zu inspizieren, und die Bohrlochtiefe, der Bohrlochabstand, der Reihenabstand und die Neigung sind aufzuzeichnen. Wenn die oben genannten sprengtechnischen Parameter vom Bohrplan abweichen, sind die entsprechenden Löcher zu verwerfen oder neu zu bohren, die Einzellochladung und die Ladungsart sind zu berechnen und der Genehmigungs- und Verwendungsplan für Sprengstoffe ist vorzuschlagen. Der Sprengtechniker entwirft die"Sprengbetriebshandbuch".

(2) Vor dem Laden muss der Sprengmeister die Bohrlochtiefe prüfen und etwaige Verstopfungen beseitigen.

 

(II) Vorbereitung der Sprengarbeiten

1. Sprengmeister bereiten die für den Sprengvorgang benötigten Werkzeuge und Materialien vor:

Durchmesserlineal, Werkzeugtasche, Klebeband, Durchgangslochstange oder Hammer, Waffenstange, Schaufel, Spitzhacke, Hauptzündleitung, kleine Zündverbindungsleitung, Warnflagge, Warnband, Gegensprechanlage, Alarm, Zündnadel, Zünder, elektrischer Zünderprüfer, Wassereimer, Plastiktüte zum Füllen, Einfülltrichter, Zünder-Zwischenaufbewahrungsbox, Plane, Zündkreuz, diverse Sprengprotokolle usw.

2. Je nach den verschiedenen Detonations- und Lademethoden sollten die oben genannten Werkzeuge und Materialien für den Sprengvorgang entsprechend ausgewählt werden.

 

(III) Arbeitsteilung und technische Erläuterung

1. Vor Beginn der Sprengarbeiten muss der Verantwortliche der Sprengstelle die Anordnung der Sprengarbeiter und Sicherheitsbeauftragten vor Ort organisieren.

2. Das Sprengtechnikpersonal muss die technische Erklärung zur Sprengsicherheit durchführen und die für die Sprengstelle verantwortliche Person muss die Arbeit auf die einzelnen Sprenger aufteilen.

3. Nach der Besprechung unterzeichnen die Sprengmeister den detaillierten Arbeitsteilungsplan und die"Anweisungen für den Strahlbetrieb".

 

(IV) Abholung, Verteilung und Lagerung von Sprenggeräten

 

1. Die Sprengausrüstung wird verteilt. Der Sprengtechniker, der Sicherheitsbeauftragte und die Sprengmeister nehmen die Sprengausrüstung vom Sprengstofftransportfahrzeug entgegen, das am Sprengort ankommt. Gemeinsam mit der Eskorte prüfen sie, ob Art, Menge und Spezifikationen der Sprengausrüstung mit dem Sammelplan übereinstimmen, überprüfen die Qualität der Sprengstoffe und beginnen mit der Verteilung der Sprengstoffe, nachdem sie deren Richtigkeit bestätigt haben.

 

2. Gemäß der Sprengtechnik-Einweisung tragen und verteilen die Sprengmeister die Sprengstoffe je nach Ladungsmenge und Sprengstoffart zu beiden Seiten der Sprenglöcher und erhalten die für die Arbeitsaufteilung erforderlichen Zünder.

 

3. Die restlichen Zünder müssen in der Zünder-Zwischenlagerbox aufbewahrt werden. Die Zwischenlagerbox wird von zwei Personen doppelt verschlossen. Der Sicherheitsbeauftragte und der Sprengmeister, der auch der Zwischenverwalter ist, besitzen den Schlüssel, um sie zu bewachen. Der Sprengstoffhaufen und die Zünder-Zwischenlagerbox sind 25 Meter voneinander entfernt, und der Sprengstoffhaufen, die Zünder-Zwischenlagerbox und der Ladebetriebspunkt sind 25 Meter voneinander entfernt.

 

4. Füllen Sie die detaillierte Liste zur Sammlung, Verwendung und Räumung von Sprengstoffen aus. Die Begleitperson, das Sprengtechnik- und technische Personal, die Sprengmeister und die für die Sprengstelle verantwortliche Person unterzeichnen die detaillierte Liste zur Sammlung, Verwendung und Räumung von Sprengstoffen.

 

5. Werfen, zerschlagen oder stoßen Sie das Strahlgerät beim Transport nicht. Gehen Sie vorsichtig damit um.

 

6. Die vom Sprengmeister erhaltenen Rohre dürfen nicht auf Sprengstoffkisten oder -beutel gelegt werden. Sie sollten zur ordnungsgemäßen Aufbewahrung in die Werkzeugtasche gelegt werden. Es ist strengstens verboten, sie wahllos wegzuwerfen oder liegenzulassen. Der übrige Sprengstoff sollte dem Verwalter am Sprengort zurückgegeben werden und darf nicht privat gehandhabt werden.

 

(V) Ladewarnung

Vor dem Laden müssen die Sprengtechniker eine Sicherheitswarnung für das Laden anbringen, der Sicherheitsbeauftragte muss eine Warnflagge an der Warnlinie anbringen, irrelevantes Personal und bewegliche Maschinen aus dem Ladebereich entfernen, an der Kreuzung, die zum Sprengbereich führt, Sperrgurte aufstellen und irrelevantem Personal und beweglichen Maschinen den Zutritt verbieten.

 

(VI) Verarbeitung und Platzierung von Ladung und Zünder

1. Vor dem Laden muss der Sprengmeister mithilfe eines Lineals prüfen, ob das Loch verstopft ist, und je nach Wassergehalt des Sprenglochs wasserbeständige oder nicht wasserbeständige Sprengstoffe laden.

2. Laden Sie zuerst den supertiefen Abschnitt des Sprenglochs auf, beenden Sie den Ladevorgang, wenn die Ladung an Ort und Stelle ist, und verarbeiten Sie den Zünder.

3. Platzierung des Zünders:

3.1. Wenn ein Sprengnetz mit Sprengschnur verwendet wird, binden Sie das Zünderpaket an ein Ende der Sprengschnur und lassen Sie es dann langsam in das Sprengloch hinab, um es zu positionieren.

3.2. Wenn ein Sprengkapsel-Zündnetzwerk verwendet wird, sollten in jedem Sprengloch zwei Millisekundenzünder verwendet werden, um ein Duplexnetzwerk zu bilden, d. h., zuerst den Zünder und das Sprengpaket in einem Loch zu einem Zünder zusammenbauen, dann den verarbeiteten Zünder in die supertiefe Ladung des Sprenglochs geben, den Zünder und das Sprengpaket im anderen Loch zu einem Zünder zusammenbauen und ihn dann in 1/3 des oberen Ladungsabschnitts des Sprenglochs geben.

3.3. Wenn ein elektrisches Sprengnetz verwendet wird, testen Sie mit einem Zünderprüfgerät Schuss für Schuss den Leitungs- und Widerstandsfehler des elektrischen Zünders. Wenn der Widerstandsfehler größer als ±0,3 Ω ist, entfernen Sie den Zünder mit einem großen Widerstandsunterschied. Beachten Sie, dass die elektrischen Zünder derselben Fabrik, Charge und desselben Modells im selben Sprengnetz verwendet werden sollten. Die qualifizierten elektrischen Zünder und Sprengstoffpakete werden zu einem Zünder gebündelt. Bestimmen Sie anhand der Länge des Zünderschenkeldrahts und der Verbindungsform des Sprengnetzes die Position des Zünders im Sprengloch.

3.4. Bei der Verwendung digitaler elektronischer Zünder muss der Zünddraht wasserdicht sein und der Zünder muss vor dem Einführen in das Loch auf Leitfähigkeit geprüft werden.

4. Der Vorgang zum Laden jedes Sprenglochs: Ladung einfüllen → Zünder absenken → Ladung einfüllen → Zünder absenken → Ladung einfüllen.

5. Sicherheitshinweise zum Laden:

5.1. Bei Sprenglöchern mit Wasser heben Sie ein Ende der Laderolle mit einem Seilhaken an, binden es langsam an die Wasseroberfläche und lassen die obere und untere Laderolle durch das Gewicht der Laderolle in Kontakt kommen. Achten Sie darauf, dass keine Steine ​​in die Laderolle fallen und diese dadurch voneinander trennen.

5.2. Beim Laden von Sprengpulvern die Ladung nicht zu schnell einfüllen; vermeiden Sie, dass die Luftabtrennung des Sprenglochs blockiert wird. Wenn das Sprengpulver verklumpt, decken Sie die Hälfte des Sprenglochs mit einem Holzbrett oder Stein ab und füllen Sie die Ladung ein. Große Sprengstoffklumpen sollten vorsichtig mit der Hand oder einem Holzstab zerbrochen und dann in das Sprengloch geladen werden.

5.3. Wenn die Ladung blockiert ist, kann die Pistolenstange verwendet werden, um die Blockade des Sprengstoffkörpers oder des Sprengstoffabschnitts mit dem Sprengstoffkörper zu beheben. Es ist strengstens verboten, die Pistolenstange zum Durchdringen des Lochs zu verwenden.

 

(VII) Füllung

 

1. Vor dem Füllen muss der für das Füllen verantwortliche Sprengmeister mit einem Lineal oder einer Pistolenstange messen, ob die Füllhöhe den in der technischen Einweisung angegebenen Sicherheitsanforderungen für die Fülllänge entspricht. Sobald eine anormale Situation festgestellt wird, muss sie unverzüglich der für die Sprengtechnik verantwortlichen Person und der für die Sprengstelle verantwortlichen Person gemeldet werden, um die Ladung nachzufüllen, die Ladung zu entfernen oder die Lochöffnung zu schützen.

 

2. Das Füllmaterial muss aus dem durch Bohren freigesetzten Gesteinspulver ausgewählt werden. Es ist verboten, Steine ​​(Blockgröße größer als 30 mm) und brennbare Materialien zum Füllen des Sprenglochs zu verwenden.

 

3. Das wasserhaltige Sprengloch ist mit Gesteinssplittern verstopft. Schütten Sie die Gesteinssplitter aus, während Sie das Wasser ablassen. Ziehen Sie die Sprengleitung auf einer Seite des Sprenglochs und stopfen Sie den Füllabschnitt vorsichtig mit der Kanonenstange auf der anderen Seite des Sprenglochs fest.

4. Wenn Sie horizontale Löcher und leicht geneigte Löcher füllen, drücken Sie die Schlammrolle oder Kunststoffrolle nach dem Einbringen jedes Abschnitts mit Füllmaterial mit einem Spritzstock vorsichtig in das Loch und stampfen und verdichten Sie sie anschließend.

5. Seien Sie beim Befüllen sehr vorsichtig und beschädigen Sie die Zündleitung nicht. Es ist verboten, das Füllmaterial, das direkt mit dem Sprengstoffbeutel in Kontakt kommt, zu stopfen oder das Füllmaterial zum Schlagen des Zünders zu verwenden.

6. Es ist verboten, die aus der Schussöffnung führende Zündschnur oder das Zündrohr herauszuziehen oder gewaltsam herauszuziehen.

 

(VIII) Anschluss des Detonationsnetzes

l. Nach Abschluss des Ladens und Füllens wird die Baustelle gereinigt und das erste Warnsignal ausgegeben. Mit Ausnahme der Person, die die Leitung anschließt, werden irrelevantes Personal und Sprengfahrzeuge aus dem Sprengbereich evakuiert, der Querbetrieb wird gestoppt, der Sicherheitswarnbereich wird erweitert und das Detonationsnetzwerk wird gemäß dem entworfenen Detonationsnetzwerk-Layoutdiagramm angeschlossen.

2. Beim Anschließen des Sprengnetzes sollte darauf geachtet werden, dass das Sprengrohr aus Kunststoff nicht dünner wird, bricht, verformt oder verknotet wird. Die aus dem Pistolenloch herausführende Sprengschnur und die Hauptzündungsrichtung des Kabels sollten in einem stumpfen Winkel angeschlossen werden.

3. Wenn die Detonation mit Millisekundenverzögerung an der Oberfläche durchgeführt wird, darf die maximale Anzahl der am Zündknoten gebündelten Zündschnüre 20 nicht überschreiten. Das Band muss mindestens drei Lagen lang um den Zünderanschlusspunkt gewickelt sein und die Umwicklung muss fest und zuverlässig sein.

4. Achten Sie darauf, keine Verbindung im Detonationsnetzwerk des digitalen elektronischen Zünders zu verpassen. Das Netzwerk sollte sorgfältig überprüft werden. Wenn sich Wasser auf der Oberfläche befindet, muss verhindert werden, dass der Draht hängen bleibt und Wasser eindringt. Die Vorgänge müssen gemäß den Schulungsanforderungen des Herstellers durchgeführt werden, um Blindschüsse zu vermeiden.

 

(IX) Detonationswarnung

l. Gemäß der durch die Sprengplanung und die Anweisungen der für die Sprengstelle verantwortlichen Person festgelegten Warnreichweite müssen der Sicherheitsbeauftragte und das verantwortliche Warnpersonal von der angreifenden Warngrenzlinie aus starten, irrelevantes Personal und bewegliche Geräte entfernen und die Hauptverkehrsstraßen sperren. Das verantwortliche Warnpersonal muss die Warnflagge einholen, am ausgewiesenen Warnpunkt ankommen und an seinem Posten bleiben. Die Warnflagge muss an der Warngrenzlinie aufgestellt werden. Jeder Warnpunkt muss Sichtkontakt zueinander haben und die Kommunikation mit dem Sprengpunkt über ein Walkie-Talkie aufrechterhalten.

2. Die Sprengtechniker und Leitungssprenger überprüfen die Qualität und Zuverlässigkeit der Sprengnetzinstallation und kontrollieren das Sprengnetz, um die"sechs Schecks": nämlich die erste Prüfung: ob die Sprengreihenfolge mit dem Entwurf übereinstimmt (um zu verhindern, dass die Verzögerungszeit zwischen den späteren Sprenglöchern und den ersten Sprenglöchern zu lang ist, was dazu führen würde, dass der von den ersten Sprenglöchern im Fels gebildete Sprengtrichter die Widerstandslinie der späteren Sprenglöcher verändert und beim Abfeuern der Waffe herumfliegende Steine ​​auftreten); die zweite Prüfung: ob eine Verbindung fehlt; die dritte Prüfung: die Qualität und Festigkeit der Bündelung am Verbindungspunkt; die vierte Prüfung: ob die Sprengschnur im Netzwerk durchstochen, verknotet und mit Wasser infiltriert ist; die fünfte Prüfung: ob ein Fehler in der Intervallzeit zwischen den Zündabschnitten im Bohrloch und an der Oberfläche und der Mikrodifferenzdetonation an der Oberfläche vorliegt; die sechste Prüfung: um sicherzustellen, dass der Sicherheitsschutz der Netzwerkübertragung vorhanden ist.

3. Stellen Sie sicher, dass die Verbindung zum Strahlnetz zuverlässig ist, und decken Sie den Oberflächenanschlusspunkt mit einem gewebten Beutel ab, der mit Gesteinsmehl oder Steinen gefüllt ist.

4. Überprüfen Sie vor der Detonation nacheinander die Postenkontrolle, die Evakuierung des Warnbereichs, die Entsorgung der geschützten Objekte, die sichere Position der Detonationsstation und die Inspektion des Zünders. Schließen Sie dann die Detonationshauptleitung vom Detonationsende des Hauptnetzes an die Detonationsstation an.

 

(X) Detonation

1. Nachdem das Detonationsnetz überprüft und bestätigt wurde, dass es in Ordnung ist, melden alle Wachpostenmitarbeiter der für die Sprengstelle verantwortlichen Person die Evakuierung von Personal und Maschinen innerhalb der Sprengstelle und des Sicherheitsabstands. Nachdem die Detonationsbedingungen erfüllt sind, kann die für die Sprengstelle verantwortliche Person den Befehl zur Vorbereitung der Detonation erteilen.

2. Die für die Sprengstelle verantwortliche Person kontaktiert über die Gegensprechanlage erneut jeden Wachposten, um auf den Alarm zu achten, das Detonationswarnsignal auszulösen und gleichzeitig den Countdown-Detonationsbefehl zu erteilen:"5, 4, 3, 2, 1"Detonation. Nachdem der Zünder das Detonationswarnsignal gehört hat, beginnt der Zünder mit der Ladung. Nachdem Sie den Detonationsbefehl gehört haben, drücken Sie den Detonationsknopf, um die Detonation zu starten.

3. Nach der Explosion, bevor das Signal zur Aufhebung der Alarmbereitschaft gegeben wird, sollte der Wachposten weiterhin in Alarmbereitschaft bleiben. Außer dem Inspektionspersonal nach der Explosion dürfen weder Personen noch Fahrzeuge das Sprenggebiet betreten.

 

(XI) Sicherheitsinspektion nach der Sprengung

 

1. Warten Sie nach der Sprengung, bis sich der Rauch aufgelöst hat. Die für die Sprengstelle verantwortliche Person führt eine umfassende und sorgfältige Inspektion des Sprengbereichs durch die Sprengmeister, Sicherheitsbeauftragten sowie das Sprengtechnik- und technische Personal durch. Stellen Sie sicher, dass keine Sprengverweigerung, keine Blindsprengung und keine Gefahrensituation vorliegt. Dann wird das Signal zur Aufhebung der Warnung ausgegeben, der Wachposten entfernt die Warnflagge und den Warnisolationsgürtel und die Wachen ziehen sich zurück.

 

2. Wenn bei der Inspektion nach der Sprengung festgestellt wird, dass die Sprengung verweigert oder blind gesprengt wurde, benachrichtigen Sie unverzüglich das Sprengtechnik- und technische Personal oder erfahrene Sprengmeister, um den Grund für die Sprengungsverweigerung herauszufinden, und informieren Sie die Abteilungsleiter. Wenn Maßnahmen ergriffen werden können, um das Problem sofort vor Ort zu lösen, sollte der Warnbereich vor der Handhabung erweitert werden, und irrelevantes Personal darf sich dem Warnbereich nicht nähern.

3. Der Umgang mit Blindwaffen birgt erhebliche Sicherheitsrisiken. Wenn es im Moment schwierig ist, diese zu lösen, sollten im Bereich der Blindwaffen-Sprengstelle Warnschilder aufgestellt, der Warnbereich eingekreist und das Warnband hochgezogen werden. Anderen Vorgängen ist das Betreten des Blindwaffenbereichs nicht gestattet. Studieren Sie sofort den Plan zur Handhabung der Blindwaffen, melden Sie ihn dem Einheitenleiter zur Genehmigung und wählen Sie erfahrene Sprengmeister, Sicherheitsbeauftragte sowie Sprengtechniker und technisches Personal für die Handhabung der Blindwaffen aus. Zu diesem Zeitpunkt darf der Handhabungsprozess nicht evakuiert werden.

4. Nach dem"Explosionsschutzbestimmungen": Beim Umgang mit Blindwaffen und Restwaffen sind folgende Vorschriften zu beachten:

4.1. Wenn während einer elektrischen Detonation eine Blindpistole auftritt, sollte die Stromversorgung sofort unterbrochen und die Blindpistole rechtzeitig kurzgeschlossen werden. Führen Sie eine Erkennung durch, ziehen Sie die Drähte, finden Sie fehlende Verbindungen, falsche Verbindungen, Kurzschlüsse, offene Stromkreise und virtuelle Verbindungsstellen und schließen Sie das Netzwerk zur Detonation erneut an.

4.2. Wenn im Zündnetz der Zündschnur und des Zündrohrs eine Blindzündung auftritt, prüfen Sie, ob das Netz beschädigt oder defekt ist, und führen Sie nach der Reparatur und Inspektion eine erneute Zündung durch.

4.3. Wenn Restlöcher und Löcher für verpasste Explosionen gefunden werden, ist es strengstens verboten, mit einer Spitzhacke die ursprünglichen Sprengstoffrollen aus den Löchern auszugraben oder zu entfernen oder die Zünder aus den Sprengstoffrollen herauszuziehen.

4.4. Nach der Sprengung der Öffnung zur Handhabung der Blindgranate muss der Sprengmeister den Sprenghaufen eingehend prüfen und die nicht explodierten Zünder und Sprengstoffe einsammeln.

4.5. Vor der Handhabung der Blindschale ist es strengstens verboten, an dieser Stelle Arbeiten durchzuführen, die nicht mit der Handhabung der Blindschale in Zusammenhang stehen.

4.6. Die Beseitigung von blinden Granatenlöchern muss unter Anleitung von Sprengtechnikern oder erfahrenen Sprengmeistern erfolgen und muss während der Schicht abgeschlossen sein. Wenn die Beseitigung während der Schicht nicht abgeschlossen ist, muss der diensthabende Sprengmeister die nächste Schicht an den nächsten Sprengmeister vor Ort übergeben.

4.7. Nach der Handhabung der Blindschale füllt der Bearbeiter die Blindschalen-Handhabungskarte aus und gibt darin die Ursache für die Blindschale, die Handhabungsmethode, das Handhabungsergebnis und die Präventivmaßnahmen an.

4.8. Beim Zünden digitaler elektronischer Zünder treten auch Blindgeschosse auf. Der Umgang mit ihnen muss gemäß den Spezifikationen für den Umgang mit Blindgeschossen oder gemäß den Herstellerspezifikationen erfolgen.

 

(XII) Rückgabe der verbleibenden Sprengstoffe an das Lager und Führung von Aufzeichnungen

1. Zählen Sie den verbleibenden Sprengstoff und füllen Sie das Formular zur Rückgabe des verbleibenden Sprengstoffs aus."Detaillierte Liste zur Sammlung, Verwendung und Räumung von Sprengstoffen.

2. Übergabe der freigegebenen Sprengstoffe an die Eskorte auf dem Sprengstofflieferfahrzeug und Verladung der freigegebenen Sprengstoffe gegen die"detaillierte Liste". Nach dem Laden unterzeichnen die Eskorte und der Sprengmeister, der vorübergehend für die Lagerung der Sprengstoffe verantwortlich ist, die"detaillierte Liste"und die Eskorte gibt die"detaillierte Liste"als Freigabeliste an das zivile Sprengstofflager.

3. Der Sprenger füllt unter Aufsicht des Sicherheitsbeauftragten das Sprengprotokoll sorgfältig aus.

4. Zerstören Sie die Sprengstoffverpackung und die Reste der Sprengschnur.

(XIII) Zusammenfassung nach der Explosion

l. Der Verantwortliche der Sprengstelle beruft die Sprengarbeiten ein. Das Personal stellt sich vor Ort auf, und die Sprengtechniker und der Sprengteamleiter fassen die Durchführung der Arbeiten zusammen."Sprengbetriebshandbuch"; die Umsetzung der Arbeitsteilung; die unsicheren Faktoren und versteckten Gefahren beim Bau, die Technologie, die Sicherheit, die Sprengleistung und die Präventionsmethoden, und schlagen Sie Maßnahmen zur Verbesserung des Bauprozesses vor, fassen Sie Erfahrungen und Lehren zusammen.

2. Der Verantwortliche der Sprengstelle befragt das an der Sprengung beteiligte Personal, ob es Meinungen zur kontinuierlichen Verbesserung gibt und welche Mängel bei der Organisation dieser Sprengung bestehen.

3. Der Verantwortliche für die Sprengstelle gibt das Ende der Sprengung bekannt. Die Sprengmeister zählen die mitgebrachten Werkzeuge und Materialien, verlassen die Sprengstelle und kehren zur Station zurück.

4. Der gesamte Ablauf des Sprengvorgangs wird protokolliert.

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